Zusatzdiagnostik
Grundlage der Diagnose bildet stets die eingehende Befragung und klinische Untersuchung. Darüber hinaus können bei uns – je nach Sachlage – mehr oder weniger technische Zusatzuntersuchungen erforderlich und durchgeführt werden, die der Bestätigung, dem Ausschluß oder der Objektivierung der klinischen (Verdachts-) Diagnose dienen, z. B.:
EEG (Elektroenzephalogramm) – Ableitung der Gehirnströme
ECD/TCD (extra-/transkranielle Doppler-Sonografie) – Ultraschall-Untersuchung des Blutflusses zum Gehirn
Duplex-Sonografie – Ultraschall-Bilddarstellung der Blutgefäße am Hals und im Gehirn
EMG (Elektromyografie) – Ableitung der Muskelströme
ENG (Elektroneurografie) – Messung der Nervenleitgeschwindigkeit (NLG)
SSEP (Somatosensibel evozierte Potentiale) – Messung der langen sensiblen Bahnen zum Gehirn
MEP (Magnetisch evozierte Potentiale) – Messung der langen motorischen Bahnen vom Gehirn
VEP, AEP (visuell, akustisch evozierte Potentiale) – Messung der Seh- bzw. der Hör- und Gleichgewichtsbahnen
Liquordiagnostik (Lumbalpunktion) – Nervenwasserentnahme aus dem Wirbelkanal
Neuropsychologische Testung – Überprüfung der Hirnleistung oder des Gemütszustands
Labordiagnostik – Blutentnahme zur laborchemischen Untersuchung
Erforderlichenfalls überweisen wir Sie zur Durchführung weiterer – inbesondere bildgebender – Untersuchungen (Computertomogramm, Kernspintomografie) an weitere Fachärzte, wie z. B. Radiologen.